Wärmepumpe

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Die Wärmepumpe rechnet sich

Eine Wärmepumpe funktioniert wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Statt Kälte produziert sie Wärme im Haus, die sie aus der Umgebung, der Außenluft oder dem Boden gewinnt. Betrieben wird die Wärmepumpe mit Strom. Und das rechnet sich auch bei älteren Häusern sehr oft. Warum?
Die Magie der Physik: Der Carnot-Prozess
Durch Verdampfen, Verdichten, Verflüssigen und Expandieren eines Kältemittels in einem geschlossenen mit Strom angetrieben Kreislauf kann die Wärmepumpe mit einem Kilowatt Strom z.B. drei Kilowatt Wärme ins Haus pumpen. Legt man aktuelle Strom und Gaspreise zu Grunde, dann ist die Wärmepumpe damit schon jetzt oft günstiger als z.B. ein Gasbrennwertkessel. Wenn wir dann noch an die steigenden Preise für CO2-Zertifikate und damit die steigenden Gas- und Ölpreise denken, dann wird es höchste Zeit, die Anschaffung einer Wärmepumpe anzugehen.

COP / SCOP / JAZ / ETAS

Die Performance / Leistung einer Wärmepumpe ist quasi die "Musik der Wärmepumpe". Man kann sie messen und damit Wärmepumpen vergleichen oder damit den Stromverbrauch abschätzen. Auch bei der Förderfähigkeit einer Wärmepumpe spielt die Leistung eine Rolle.
COP = Coefficient of Performance oder auch Leistungszahl ist ein im Labor gemessener Wert, der angibt, wieviel kW Wärme die Wärmepumpe mit einem kW Strom erzeugt. Ein COP von 5 und mehr ist sehr gut, ein Wert von 3 typisch und bei 1 kann man auch gleich direkt mit Strom ohne Wärmepumpe heizen. Achtung: Der COP jeder Wärmepumpe hängt von der Außentemperatur und der Vorlauftemperatur (Ausgang der Wärmepumpe) ab. Je größer die Differenz ist, je geringer ist der COP.
SCOP = Seasonal Coefficient of Performance ist die über alle Jahreszeiten gewichtet gemittelte Leistung der Wärmepumpe. Mit ihm kann man ganz grob abschätzen wieviel Strom in kwH man durchschnittlich pro Jahr brauchen wird: Wärmebedarf des Hauses in kWh (z.B. aus Gasabrechnung) geteilt durch den SCOP.
JAZ = Jahresarbeitszahl ist die tatsächlich über ein Jahr von einer Wärmepumpe erzeugte Wärmemenge geteilt durch die dafür benötigte Strommenge, also der individuelle Wert nach einem Jahr Laufzeit. Das ist natürlich die genaueste echte Leistung der Wärmepumpe. Aber auch die kann man berechnen: Siehe "JAZ-Rechner"

ETAS = Jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz. Sie gibt den Wirkungsgrad ausgehend vom fossil in Kraftwerken mit einem Wirkungsgrad von 40% erzeugten Strom der Wärmeenrgieerzeugung an, i.d.R. in Prozent. Wärmepumpen mit einem ETAS (55 C Vorlauftemperatur) ab 125% werden nach BEG_EM gefördert. Siehe auch "Liste der förderfähigen Wärmepumpenanlagen"

Kältemittel und Global Warming Potential

Das Kältemittel in der Wärmepumpe verdampft bei niedrigen Temperaturen wie z.B. -42 °C. Es sollte klimafreundlich und zugelassen sein. Das z.Z. meistens eingesetzte natürliche Kältemittel ist R290 Propan. Nur natürliche Kältemittel werden mit 5% der Anlagenkosten gefördert.
Propan hat ein Global Warming Potential (GWP) von 5. Sollte davon eine Menge entweichen entspricht sie der 5-fachen Menge CO2 in Bezug auf die Erwärmung der Atmosphäre. Die nicht natürlichen Kältemittel haben i.d.R. GWP-Werte von 300 bis 2100!

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