Wärme - Heizen - Wärmepumpe

Wärme - Heizen: Vergangenheit

Heizen durch Verbrennen von fossilem Material (Kohle, Erdöl, Erdgas) können wir uns nicht mehr leisten, wenn wir die enormen Kosten berücksichtigen, die die Folgen des Klimawandels durch weiter steigende CO2-Konzentrationen verursachen werden. Die Preise für Öl und Gas werden in den nächsten Jahren immer weiter steigen, weil die CO2-Zertifikate kontinuierlich reduziert und damit teurer werden. Dazu kommen neue gesetzliche Regelungen wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch Heizungsgesetz genannt.

eine Zukunft - Das nahwärmenetz

Nahwärmenetze können für einige Wohngebiete im ländlichen Bereich eine energie- und kostengünstigere Lösung als klassische Wärmepumpen für jedes einzeln Gebäude sein. Die sog. "kalten Nahwärmenetze" sind dabei besonders im Focus, weil ihre Wärmeverluste relativ zu Mittel- und Hochtemperatur-Wärmenetzen gering sind.
Die Samtgemeinde Hanstedt arbeitet an einer "kommunalen Wärmeplanung" im Auftrag der Gemeinden. Es kann dabei im Ergebnis für einige Gebiete in der Samtgemeinde zur Empfehlung für Nahwärmenetze kommen. Die Berechnungen dafür sind komplex und es wird noch einige Jahre dauern bis die Wärmeplanung vorliegt. Jede/r Gebäudebesitzer/in muss also für sich entscheiden, ob sie/er zeitnah eine Wärmepumpe installiert oder das Ergebnis der kommunalen Wärmeplanung abwartet. Wir empfehlen, nicht zu warten, wo eine Wärmepumpe leicht zu realisieren und wirtschaftlich ist, und sie einzubauen, denn nach dem Erstellen eines Wärmeplans wird es weitere Jahre dauern bis ein Wärmenetz realisiert ist.

Der Klimawandel schreitet voran, aber

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