Starkregen und längere Perioden der Trockenheit sind Folgen des Klimawandels. Darauf müssen wir uns einstellen und anpassen. Selbst, wenn wir sofort CO2-neutral wären, würde der Klimawandel noch einige Jahrzehnte voranschreiten. Wir wollen Überflutungen vermeiden und auch die negativen Folgen von Trockenperioden reduzieren. Eine gute Methode dafür ist die Architektur der „Schwammstadt“. Regenwasser wird nicht mehr über Siele und Kanalisation in Flüsse abgeleitet sondern vor Ort zur Versickerung zwischengespeichert. Damit sichern wir gleichzeitig die Versorgung des Grundwassers.
Die Samtgemeinde Hanstedt lädt in Zusammenarbeit mit Klimawandel-Hanstedt-aktiv im Rahmen der „Woche der Klimaanpassung“ zu einer Informationsveranstaltung „Wasser in den Boden – nicht ins Siel“ ein.
Beginn ist am 21.9. um 17:30 Uhr am Alten Geidenhof in Hanstedt. Bei einem einstündigen Spaziergang im Bereich „An den Wiesen“ besichtigen wir einen realisierten Schwammbereich. Begleitet wird der Rundgang von Heinke Schlünzen, Professorin für Meteorologie an der Universität Hamburg, und Horst-Elert Stödter, Fachbereichsleiter Bauen und Infrastruktur der Hanstedter Samtgemeindeverwaltung.
Um 19 Uhr diskutieren wir im Geidenhof realisierte Schwammbereiche und die weitere Planungsstrategie.
Wie kann die Regenwasserrückhaltung und -versickerung in meiner Umgebung verbessert werden? Gibt es eine Gesamtplanung, um Überflutungen bei Starkregenereignissen zu vermeiden? Solche und ähnliche Fragen können wir hier ansprechen und diskutieren.
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der „Woche der Klimaanpassung“ findet Ihr über unsere Link-Seite.
Ansprechperson Klimawandel-Hanstedt-aktiv: Heinke Schlünzen, e-mail: heinke.klimaktiv[(((adt]gmx.de
Ansprechpersonen Samtgemeindeverwaltung Hanstedt: Miriam Potyka (Klimaschutzbeauftragte), Horst-Elert Stödter (FB Bauen und Infrastruktur)